Der FSKB hat sich im Rahmen des indirekten Gegenvorschlages des Bundesrates zu dieser Volksinitiative (Revision Umweltschutzgesetz) eingebracht. Das Parlament hat die Vorlage mittlerweile abgelehnt. Auch die Volksinitiative wurde im September 2016 durch das Schweizer Stimmvolk abgelehnt.
Der FSKB-Vorstand hatte beschlossen, wie die Dachverbände der Wirtschaft, die Volksinitiative «Grüne Wirtschaft» abzulehnen. Er hielt dabei fest, dass sich die Kies- und Betonbranche seit vielen Jahren für eine nachhaltige mineralische Rohstoffversorgung, für das Schliessen der Stoffkreisläufe und für das Nutzen der Chancen engagiert, welche die Natur während dem Kiesabbau bietet. Bereits heute werden beispielsweise bereits über 90% aller mineralischer Rückbaustoffe wieder in den Produktionskreislauf zurückgeführt (europaweit ein Spitzenwert). Die nachhaltige mineralische Rohstoffversorgung sowie alle anderen wirtschaftlichen Aktivitäten haben daher weiterhin auf der unternehmerischen Eigeninitiative zu basieren. Sie bringt in ökonomischer und ökologischer Hinsicht deutlich positivere Auswirkungen, als dies bei der Regulierungswelle der Fall wäre, welche die Volksinitiative «Grüne Wirtschaft» ausgelöst hätte.